Optische Rauchmelder
In größeren Wohnungen oder Einfamilienhäusern ist eine flächendeckende Überwachung mit Rauchmeldern sinnvoll, damit in einem Wohnobjekt auch eine entfernt aufgetretene Rauchentwicklung, z.B. im Keller oder auf dem Dachboden rechtzeitig wahrgenommen werden kann. Hierzu lassen sich mehrere Rauchmelder im Verbund zusammenschließen. Der Alarmton wird von allen Geräten dieses Verbundes abgestrahlt, wenn nur ein einziger der Sensoren Rauch erfasst.

Gasmelder
Gasmelder können Gasvergiftungen und auch Explosionen rechtzeitig verhindern, da sie austretendes Gas sofort melden. Brandgasmelder oder Rauchgasmelder alarmieren durch einen schrillen Warnton, bevor die Konzentration hochgiftiger Gase, wie beispielsweise Kohlenmonoxid, Propan- oder Butangas oder Methangas (Erdgas) in der Umgebungsluft gefährliche Werte erreichen.

Wann kommt ein Linearmelder in Frage?
Das Funktionsprinzip von Linearmeldern beruht auf einem Sender, der Infrarot-Licht – gebündelt zu einem Strahl – zum Empfänger aussendet. Im Brandfall verändern Rauch oder Wärmeentwicklung die Infrarotstrahlen. Linearmelder zum Brandschutz kommen vor allem bei großen Raumhöhen (Werkshallen, Lager, Industrieanlagen etc.) oder historischen Gebäuden, wo eine Deckenmontage von Punktmeldern nicht möglich ist, zum Einsatz.