Überspannungsschutz für Ihre Elektronik
In unserem elektronischen Zeitalter gehört zu jedem Gebäude eine moderne Erdungsanlage. Infolge von Blitzströmen, die durch elektrische Leitungen fließen können, werden mechanische Beschädigungen am Gebäude und an elektrischen Installationen und Geräten verursacht. Hohe Kosten sind die Folge.
Aufgrund der fortschreitenden Computerisierung nimmt der Überspannungsschutz, also der Schutz vor Ausfall oder Zerstörung von EDV-, Kommunikations- und Steuerungsanlagen, an Bedeutung zu. Datenverlust kann zu immensen Schäden führen.
Überspannungsschutz durch Erdung ist das Herstellen einer Verbindung zwischen elektrischen Leitern und der Erde mittels einer Erdungsleitung. Dabei unterscheidet man zwei Varianten:
Die Betriebserdung:
Dabei wird ein Punkt vom Betriebsstromkreis geerdet.
Die Schutzerdung:
Damit ist das Verbinden von Körpern mit der Erde gemeint, sodass dabei gefährliche Berührungsspannungen (z.B. Stromschläge) verhindert werden.
Hierbei wird zwischen vier Erderausführungen unterschieden:
- Oberflächenerder: geringe Tiefe, als geschlossener Ringerder
- Tiefenerder: senkrecht in grosse Tiefen
- Natürliche Erder: metallene Wasserleitungen, Gebäudestahlkonstruktionen
- Fundamenterder: im Betonfundament des Gebäudes bietet diese Lösung gleichzeitigen Blitzschutz und bei Neubauten heute Pflicht.